Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein K.d.ö.R. übernimmt die Trägerschaft der landesweiten Stelle zur Meldung antisemitischer Vorfälle.
27.08.2021
Mit der Meldestelle Antisemitismus verstärkt die Landesregierung die Antidiskriminierungsarbeit in Nordrhein-Westfalen. Das Ziel des Projekts besteht darin, das Dunkelfeld der antisemitischen Vorfälle zu erhellen. Die vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen finanzierte Meldestelle wird in Dortmund, Düsseldorf und Köln regionale Koordinierende einsetzen und damit flächendeckend Betroffenen im gesamten Gebiet Nordrhein-Westfalens Beratung anbieten. Die vorübergehende Trägerschaft der Meldestelle bis 30. Juni 2022 wird vom Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein übernommen. Anschließend ist eine Vereinsgründung zur Übernahme der Trägerschaft geplant.